29. Oktober 2006 - Architekturzentrum Wien
Die Umfriedung mit ihren Höhensprüngen und Sichtschlitzen, bergenden und öffnenden Elementen lässt erkennen, dass hier zwischen zwei sozialen Sphären - der Lebenswirklichkeit eines Ortes und der Ruhe der Toten - keine undurchdringliche Grenze gezogen werden soll. Es geht um „den Bezug der Bewohner zur Sterblichkeit“, es geht um die Intimität des Abschieds und nicht um die Abgeschiedenheit an sich. (Text: Gabriele Kaiser)