01. September 2006 - aut. architektur und tirol
Durch die bis zum Randverbund im Boden eingelassenen Verglasungen wird eine optische Durchgängigkeit der Kunstharzbeschichtung des Gebäudesockels vom Markt zu den Vorbereichen erreicht – der Übergang zwischen Innen und Außen ist fließend. Die abgehängten Hallenreflektoren mit indirekter Deckenaufhellung und die Wechselwirkung der eingesetzten Farbtöne – die Grautöne der Sichtbetonwände, der Decke und der Eisenglimmerbeschichtung der Stahlkonstruktion bzw. die warmen Rot- und Gelbtönen der Bodenbeschichtung, der Möblierung und der vorgestellten Fichtenstämme – lassen eine großzügige, helle Marktatmosphäre entstehen. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)