28. Januar 2002 - Architekturzentrum Wien
Die Haut des dreigeschossigen, für eventuelle Erweiterungsbestrebungen gerüsteten Baukörpers ist als feingliedrige Klima-Raumschicht ausgebildet, die Büros sind übersichtlich und klar rund um die grosse, von oben belichtete Halle angeordnet und zum Teil zu den hofseitigen Terrassen orientiert. Dieser lichtdurchflutete zentrale Empfangs- und Kommunikationsbereich bildet die offene Mitte der internen Erschließung und kann auch die repräsentativen Bedürfnisse eines Unternehmens dieser Grössenordnung mit ungekünstleter Offenheit optimal erfüllen.
Das auch in seiner Massstäblichkeit fein auf die Umgebung abgestimmte Gebäude wurde 2001 mit dem österreichischen Bauherrenpreis ausgezeichnet. (Text: Gabriele Kaiser)