08. Juli 2006 - aut. architektur und tirol
Mit der Aula im Erdgeschoß und dem Foyer im Untergeschoß als Knotenpunkte, von denen aus auch der von der Musikkapelle genutzte Bereich erschlossen wird, entstanden sinnvolle und räumlich ansprechende Verbindungen. Großzügige Verglasungen und Blickverbindungen sowie zwischen den Klassen liegende Gruppenräume schaffen ein Umfeld, das Schüler:innen und Lehrer:innen Raum lässt. Die im Innenausbau verwendeten Materialien und Farben tragen zudem zu der hellen und freundlichen Atmosphäre des Schulbaus bei.
Der in Rücksichtnahme auf Topographie und Funktionen entwickelte Baukörper passt sich maßstäblich in die Dorfstruktur ein – am neuen Schulplatz entstand mit den benachbarten Gebäuden Musikpavillon, altes Schulhaus und Pfarrkirche eine neue Mitte für die gesamte Gemeinde. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text der Architekten)