14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
Voraussetzung für das Funktionieren des Passivhaussystems ist eine absolute Winddichtheit und ein extrem hochwertiger Wärmeschutz, was mit den verwendeten Wand- und Dachaufbauten erreicht werden konnte. Auf einer Fundamentplatte wurde ein Holzständerwerk errichtet, wobei die Beplankungen innen und aussen für die notwendige Aussteifung sorgen. Die sichtbaren Holzkonstruktionen sind statisch überdimensioniert, sodass die Brandschutz-Forderung F30 erfüllt wird. Die Aussenfassade besteht aus Putzträgerplatten bzw. oberflächenveredelten Holz-/Metallpaneelen. Das Nebengebäude wurde in Holzleichtbauweise errichtet. (Text: Gabriele Kaiser, 20.06.2003)