14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
Auch der Umbau 2002 von Oskar Leo Kaufmann war im Sinne eines möglichst friktionsfreien Gästebetriebs nach nur zweimonatiger Bauzeit abgeschlossen, wobei es hier um Renovierungsarbeiten an der Substanz und um einen Zubau von weiteren 27 Betten (mit Bad) ging, so dass das Hotel nun insgesamt über 48 Doppelzimmer und 12 Einzelzimmer verfügt. Während der Lamellenvorhang an der Fassade vor allem bei abendlicher Beleuchtung der Gebäudehaut eine stimmungsvolle Tiefenwirkung verleiht, ist auch im Innenausbau der sägeraue Charme von „Balken und Latte“ viersternegerecht nobilitiert. Und die Zimmer selbst entsprechen dem Typus „komfortables Niemandsland“ in einer überaus sympathischen Weise. (Text: Gabriele Kaiser)