04. Dezember 2004 - Architekturzentrum Wien
Die Qualität des Wohnbaus entwickelt sich sachlich und räumlich, ist auf spektakuläre Innovationen formaler Natur nicht angewiesen. Den ebenerdigen Wohnungen sind Terrassen und individuell nutzbare Gärten zugeordnet, in den übrigen Geschossen sorgen südseitige Balkone für „schöne Aussichten“ auf die umliegenden Gebirgszüge. Die beiden Sichtbeton-Untergeschosse bieten – von der obligaten Tiefgarage abgesehen – auch ausreichend Platz für gemeinsame Infrastruktureinrchtungen wie Trockenraum, Heizzentrale und Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätze. (Text: Gabriele Kaiser)