04. November 2007 - Architekturzentrum Wien
Aufbauend auf eine Bestandsaufnahme wurde der Neubau mit den städtebaulichen und proportionalen Qualitäten des Altbaues geplant, um die Atmosphäre und räumliche Qualität des Hofes, der Einfahrt und die Bezüge zum dörflichen Gefüge und dem Grundstück zu erhalten. Die Scheune und eine Wagenremise im Übergang zum Obstgarten konnten in den Neubau integriert werden. Die Einheit aus Wohnen und Arbeiten, die prägend für diese Hausform war, wird durch das Atelier der Bewohnerin, die Malerin ist, angesprochen. Wesentlich war es, mit dem Neubau eine ökonomische Lösung umzusetzen, die Qualitäten des Bestands mit dem Komfort individueller Nutzung zu verbinden vermag. (Text: Architekten)