21. November 2003 - Architektur Haus Kärnten
Die Sanierung der Volksschule erfolgt in behutsamer Weise. Kindergarten und Direktion sind westseitig an sie angefügt.
Entlang einer „Gartenmauer“ - eine Brücke signalisiert den Kindergarteneingang - erreicht man die Schule. Alle an diese Nordwand angelagerten Räume (Direktion der Volksschule, Gruppenraum und zweigeschossige Halle des Kindergartens) sind gegen Süden und auf die markante Bergwelt hin ausgerichtet. Die verschiedenen Funktionsbereiche des Kindergartens, als differenzierte Baukörper ablesbar, sind südlich, der Topografie folgend, tiefer angeordnet.
Die im Norden an die Schule angefügte zweigeschossige Halle - „Fenster“ im Boden erhellen die darunterliegende Ebene- , spielt mit dem Thema Innenraum - Aussenraum, alt - neu. Entlang der gebogenen Nordwand dieser Halle wird der öffentliche Fussweg durch das Areal über eine Treppenabfolge von Ost nach West geführt, darunterliegend die Treppen zum Sporthallenniveau. Sporthalle und Nebenräume sind ins Gelände eingegraben, die natürliche Belichtung und Belüftung erfolgt von der Südseite her, bzw. bei der Sporthalle noch durch ein zusätzliches Oberlichtband. (Text: Architekt)