02. September 2009 - Architektur Haus Kärnten
Die unterschiedlichen Erschließungen wie Einzeleingänge im Erdgeschoß, Zwei- bis Vierspänner Typen zum Teil laubengangähnlich, in Verbindung mit den Variationen der Treppenanlagen, ermöglichen den Bewohnern eine höhere Identifikation mit ihrem eigenen Gebäude.
Die Wohnungen selbst wurden, ähnlich einem Baukastensystem, in eine „intime Zone“ und eine „freie Zone“ aufgeteilt. Die freie Zone beginnt mit dem Vorraum, gefolgt von der Küche mit Speis, dem Essplatz, das Wohnzimmer, und mündet in die Terrasse. Die „intime Zone“ beherbergt die Schlafräume, den Gang, Kinderzimmer, Schrankräume und Bäder. Außerdem konnten die Wohnungen durch das Baukastensystem versetzt gestaffelt werden, so, dass Wohnungen mit gleicher Zimmeranzahl in unterschiedlicher Größe angeboten werden konnten. Beispielsweise wurde eine 3-Zimmer Wohnung sowohl mit 85 m² als auch mit 70 m² Wohnnutzfläche geplant. (Text: Architekt)