13. August 2018 - next.land
Die Formensprache folgt den heterogenen Sichtbezügen des komplexen Ortes, ergibt sich zum Teil aus den Besonderheiten der Nutzungen und trägt ihrerseits zur Dynamisierung des Freiraums bei. Stadtplatz und Brunnenstraße weisen einen zusammenhängenden Bodenbelag auf. Sie sind über geschnittene Hainbuchenhecken miteinander vernäht. Die Straße wurde als „shared space“ gestaltet. Der Stadtplatz und die Brunnenstraße ist von japanischen Schnurbäumen und Zierkirschen gefasst. Sie bilden einen variabel bespielbaren Rahmen: eine Flanierzone mit einer besonderen Möblierung. Für die Beleuchtung wurde eine zeitgenössische Leuchte ausgewählt, die sich nahtlos in das biedermeierliche Ambiente des Ortes einfügt. Der Platz lässt unterschiedliche Ereignisse und Veranstaltungen zu und kann auch einen Markt aufnehmen. (Text: Auböck + Kárász)