07. Juli 2008 - next.land
Die wesentlichen Merkmale zur Umsetzung der Planungsidee sind eine Freifläche mit Ruhebereich, ein zentraler Weg zum Durchschreiten, Treffen, Kommunizieren sowie zahlreiche Spielmöglichkeiten für Menschen aller Altersgruppen. Die Aufteilung der Funktionen dieser Freifläche im dicht bebauten Stadtgebiet geht auf die intensive Zusammenarbeit von Anrainer:innen, Politiker:innen und Planer:innen zurück.
Der zentrale Weg bildet eine durchgängige, an drei Bereichen geöffnete, Achse und bedingt eine leichte Lesbarkeit des Raumes. Entlang des Weges bieten sich verschiedene Sitzmöglichkeiten zum Verweilen an: die bequeme ein- oder zweiteilige Bank, deren Nutzer:innen sowohl in das Platzinnere, als auch in Richtung Außenraum blicken können; die unterschiedlich hohen Sitzmauern und die Liegepodeste. Ein einmaliger, dafür umso kräftigerer Blühaspekt sorgt hier und innerhalb der repräsentativen Grünflächen im Frühsommer für leuchtend, bunte Akzente.
Dem architektonischen Konzept der Volksgarage mit transparenten und sicheren Zugangsbereichen folgend, wurden die Zugänge zum Park offen gestaltet, sodass die Stadt buchstäblich in diesen hineinwächst und für ausreichende Beleuchtung gesorgt. (Text: Knoll - Planung & Beratung ZT)