20. November 2007 - next.land
Darunter Inszenierung eines Felssturzes in Geröllhalde mit grünen Inseln und Schluchtvegetation. Alpine Klischees wie Edelweiss und Almrausch als kontrastierende Gestaltungselemente.
Die Geröllhalde ist beidseitig von Weidenflaum gesäumt. Zur Schuttrinne hin wachsen alpine Zwergweiden, gegen die Grundstücksgrenze hin sind höhere Weidenarten, Hartriegel und Schneeball gesetzt. Diese Gehölze festigen den Steilhang und werden durch Hangwasser versorgt.
Aus der Geröllhalde ragen 1 bis 2 m³ grosse Kalkfelsen, die einen Bergsturz zitieren.
Diese trotzen der Erosion und halten die bergseits geschütteten Erdkegel zurück.
Die dichte Bepflanzung mit Bärenfellschwingel schafft niedere Almenmatten. Hier kann man liegen, umrahmt von karmesinrosa Steinnelken und würzigem Thymian.
Oder man pflückt ein Edelweiss und setzt sich ans Wasser mit Almrausch...
Unter dem Haus wurde durch Tieferlegung und Rundkies-schüttung ein gemütlicher, ebener Raum geschaffen. Er ist ein Rückzug an heissen oder verregneten Tagen und einfach zum Spielen. Hellgrüne Farne und rote Sitzwürfel setzen Akzente. Lichtspots lassen das Haus nächtens schweben. (Text: Neubert & Fuchs)