04. November 2010 - HDA
Das Gebäude ruht zum Ausgleich der Geländeniveaus auf einer Sockellandschaft aus Sichtbeton und Grünflächen. Mit seiner schwarzen Glasfassade nach Außen geschlossen, zeigt sich das Innere des schwarzen Panthers als luftiges urbanes Raumgefüge.
Der Bau ist zweiflügelig organisiert. Der viergeschoßige straßenseitige Bauteil beherbergt das Headquarter des Bauherrn, der fünfgeschoßige südliche Flügel dient der externen Vermietung von Büroflächen. An der Schnittstelle der beiden Bauteile sind im Erdgeschoß die Eingänge situiert. Hier öffnet sich das Gebäude zu einem mehrgeschoßigen Foyer - einem Atrium, das von einem Glasdach überspannt, Orientierung und Sichtverbindungen in allen Ebenen herstellt. Unter der Auskragung des straßenseitigen Gebäudeteils sind ein Restaurant und im sogenannten „Auge des Panthers“ - einer prägnanten Öffnung der Fassade zur Straße hin - der Flagshipstore des Bauherrn situiert.
Das lichtdurchflutete Innere des Gebäudes ist mit wenigen Farben und differenzierten Materialien gestaltet. Bis auf wenige serielle Stühle und Tische wurde die gesamte Einrichtung des Gebäudes von den Architekten entworfen. (Text: Karin Wallmüller nach einem Text der Architekten)