14. Oktober 2008 - HDA
Nicht zuletzt aus den begrenzten finanziellen Mitteln - erst nach der Einbeziehung in das Rahmenprogramm der Landesausstellung in Knittelfeld 1999 konnte der Bau durch Förderungen mit öffentlichen Geldern fertiggestellt werden - ergab sich die Bauweise in Form einer verzinkten Stahlkonstruktion mit verleimten Vollholzplatten.
Die Ausstellungsflächen sind auf zwei Geschossen organisiert, das Gebäude öffnet sich mit großen Glasflächen zum Straßenbereich, sodass die Ausstellungsstücke auf beiden Geschossen von Aussen wahrgenommen werden können.
Eine Installation mit Lamellen aus verschiedenfarbigen Folien von Flora Neuwirth akzentuiert die Glasfassade und taucht das Gebäude
in differenzierte Lichtstimmungen. Die Vordachkonstruktion des benachbarten Schulgebäudes schafft dem Museum ein verbindendes Gegenüber. (Nach einem Text der Architekt:innen)