07. September 2007 - HDA
Einzigartig in ganz Europa wird dem Besucher auf zwei Geschoßen das Wissen und die Problematiken der Jagd näher gebracht. Die Ausstellung versucht aufzuzeigen, wie vielfältig und nachhaltig das Jagdwesen nicht nur die Natur, sondern vor allem auch unsere Gesellschaft beeinflusst. Ob in Film oder Literatur, Kunsthandwerk oder Malerei, immer bleibt die Jagd auch fixer Bestandteil des Alltagslebens.
Es wurde eine Ausstellungsarchitektur geschaffen, die bewusst reduziert nie die Grenze zur Romantisierung überschreitet, sich allerdings auch absichtlich gegen den derzeitigen Trend zur absoluten Ausblendung der Museumsarchitektur wendet. Von Beginn an musste ein Weg gefunden werden, der die Vielzahl an multimedialen Inhalten, konzipiert vom renommierten Kurator Dieter Bogner, zu einem schlüssigen Ganzen zusammenschweißt.
(Text: Georg Driendl)