16. September 2006 - HDA
Aus den Bedürfnissen an Raumgröße, Raumhöhe uns Blickbeziehungen sowie den geforderten Funktionen entwickelt sich eine Raumspirale, die sich im Außen widerspiegelt und gleichzeitig der neuen zeitgemäßen Philosophie der Kundenbetreuung sowohl nach mehr übersichtlicher Selbstbedienung als auch nach genügend Raum für individuelle Betreuung gerecht wird. Das eingeschossige Selbstbedienungsfoyer, das rund um die Uhr zur Verfügung steht, verschmilzt während der Banköffnungszeiten mit der zweigeschossigen zentralen Kassenhalle.
Eine freigeformte Treppe verbindet das Erdgeschoss, das auch die Beratungsbüros beherbergt, mit den Besprechungs- und Sozialräumen des oberen Geschosses, dessen Fassade zur Straße hin auskragt und gleichzeitig einen überdachten Vorplatz sowohl für den Bankbesucher als auch für den Bankomatbenutzer bildet.
Die gebogene Lärchenholzverkleidung verstärkt die Bewegung der Rundform und stellt in ihrer Materialität einen direkten Bezug zur stark bewaldeten Landschaft der Umgebung her, die ebenfalls gebogene Glasfassade des oberen Geschosses vermittelt Transparenz und stellt gleichzeitig einen Bezug zum Hauptbankgebäude in der Stadt Judenburg her und ist somit architektonische Umsetzung des Corporate Design.