21. Juli 2005 - HDA
Als die Verfallserscheinungen Ende des vorigen Jahrhunderts soweit fortgeschritten waren, dass die Schließung für Besucher notwendig gewesen wäre und ein wissenschaftliches Gutachten ernüchternd hohe Sanierungskosten bescheinigte, entschloss man sich dennoch, diesen besonderen Ort wieder zu beleben. In vierjähriger Arbeit wurden Fels und Kunstwerke mit großem Aufwand akribisch freigelegt, Kapellen, Figuren, Treppen und Wegeanlagen fachgerecht restauriert, um diesen besonderen Ort in seiner ursprünglichen Form als barockes Gesamtkunstwerk für die Menschen wieder erlebbar zu machen – über seine Bedeutung als baukulturelle Attraktion hinausgehend als spirituellen Kraftort oder einfach als kleines beliebtes Naherholungsziel im Stadtraum, direkt neben dem viel frequentierten Weg an der Mur.