15. Juni 1999 - Architekturführer Kassel
Je vier Studenten teilen sich Küche, Dusche und Toiletten. Über dem Flur liegt eine Schlafgalerie unter dem nach Süden ansteigenden Gewölbe. Diese zweite Ebene kann auf vorhandenen Balken bis zur ganzen Haustiefe individuell erweitert werden. Jeder Raum besitzt eine Terrassentür und ein Dachfenster nach Süden und zur Querlüftung ein kleines Nordfenster auf der Schlafgalerie. Die Lehmmauer im Süden ist transluzent gedämmt, die auftreffende Sonnenstrahlung wird zeitversetzt als Strahlungswärme an den Raum abgegeben und ergänzt die Innenwandheizung. Die Baustoffwahl erfolgt nach ökologischen Gesichtspunkten: Lehm, Gasbeton, Holz, Papier, Wolle, ...