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12. November 2010Der Standard

Architektur abseits der Norm

(SUBTITLE) Preis für experimentelle Tendenzen in der Architektur vergeben

Dornbirn - Mit dem Outstanding Artist Award ermuntert die Republik im Zweijahresrhythmus zum Experiment in der Architektur. Die Organisation der Preisvergabe...

Dornbirn - Mit dem Outstanding Artist Award ermuntert die Republik im Zweijahresrhythmus zum Experiment in der Architektur. Die Organisation der Preisvergabe...

Dornbirn - Mit dem Outstanding Artist Award ermuntert die Republik im Zweijahresrhythmus zum Experiment in der Architektur. Die Organisation der Preisvergabe rotiert zwischen den Architekturhäusern, dieses Jahr war das Vorarlberger Architekturinstitut an der Reihe. Zuständig für das Experiment seien die Jungen, Unverdorbenen, sagt Jury-Sprecher Hugo Dworzak. So ging der Hauptpreis an die drei Wiener Architekten Christian Tonko, Titusz Tarnai und Peter Jellitsch, die mit ihrem Projekt „Orko“ für die Kulturhauptstadt Turku eine schwimmende Plattform für Kunstkommunikation entwarfen. Keinen sterilen Kunstraum wollten die Architekten schaffen, sondern einen künstlerischen Bioreaktor, der auf sein marodes ökologisches Umfeld hinweist.

Orko wird nicht gebaut. „Ideologische Unterschiede, zu wenig Budget“, begründet Peter Jellitsch. Und: Für die Realisierung der Investorenwünsche hätten sie sich verbiegen müssen. „Den Architekten ist zu wünschen, dass das Experiment weitergeht“, sagt die Jury. (jub)

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